Lost-Places Poster +++ Print (700x500mm) auf Leinenpapier

Print auf edlem Leinenpapier

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Alle Motive aus verlassenen sowjetischen Kasernen in Brandenburg. Weitere Infos zu den Motiven unten auf dieser Seite! Bei Bestellung werden dem Print auf einem zusätzlichen Info-Blatt weitere interessante Hintergründe zu dem Motiv beigelegt.

Material: Leinenstrukturpapier, weiß-matt mit edler Leinwand-Struktur

Format: 700 x 500 mm / quer (bedruckte Fläche abweichend)

Stärke: 230g

Die Prints können direkt als Poster an die Wand gehangen oder individuell gerahmt werden.

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Was erzählen die Motive??

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Ein besonders atmosphärisches Motiv ist der Print „AUFBRUCH“. An der Fassade einer sowjetischen Baracke in der brandenburgischen Einöde prangen Mosaike, die vom Glanz des Heimatlandes erzählen und eine verheißungsvolle Zukunft verkünden sollen.

Rechts im Bild ist der Erlöserturm des Moskauer Kremls mit der Kremlmauer. Dieses Motiv kann als Verweis auf die Geschichte und Tradition des Landes interpretiert werden.

Links daneben sind zwei moderne, dynamische Motive, die den technischen Fortschritt und gleichzeitig militärische Stärke symbolisieren. Zunächst eine stilisierte Rakete oder Raumschiff und daneben eine auf sowjetischen Propagandapostern verwendete Darstellung eines Mannes, der zu den Sternen strebt.

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„1917“ war für die Sowjetunion ein ganz besonderes Jahr, denn das Jahr der Oktoberrevolution gilt als Geburtsstunde der UdSSR. Das Motiv zeigt daher nicht nur die Jahreszahl 1917, sondern auch den Revolutionsführer Wladimir Iljitsch Lenin und zu seiner rechten einen Rotarmisten und zwei Matrosen. Der Kopf von Lenin ist kaum noch zu erkennen, da die Farbe bereits weitgehend abgeblättert ist.

Auf der linken Seite scheint eine Industriearbeiterin vor einer modernen Industrieanalage abgebildet zu sein. Das Bild soll daher verdeutlichen, wie die Errungenschaften der "Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" in die moderne Zeit wirkten.

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Das Motiv „Baku“ zeigt sowjetische Graffiti in einer verlassenen sowjetischen Kaserne in Brandenburg. Die Graffiti sind mit Farbe aufgetragen oder wurden mit spitzen Gegenständen in die Wand geritzt. Sie sind Zeugnis der einstigen Größe und Vielfalt der Sowjetunion.

Auf diesem Bild sind Städte wie Baku (Баку) - die heutige Hauptstadt von Azerbajdschan - , die tartarische Hauptstadt Kazan (Казань), die die am Ural gelegene sozialistische Planstadt Magnitogorsk (Магнитогорск), das westsibirische Barnaul (Барнаул) oder das fernöstliche Magadan (Магадан).

Diese Graffiti sind auf dem Dachboden einer verlassenen Kaserne sind auch Ausdruck von Heimweh, den viele junge Wehrpflichtige während des harten Alltages in der sowjetischen Armee spürten. Das Bild trägt daher auch eine große Melancholie.

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Das bunte Graffiti könnte als „Türwächter“ interpretiert werden, der mit seiner erhobenen Hand vor dem Betreten des Gebäudes warnt. Wachsoldaten in und vor den Kasernen waren zu Zeiten der Stationierung sowjetischer und russischer Soldaten in Brandenburg und der restlichen DDR ein alltäglicher Anblick. Die Kasernen blieben für die deutsche Bevölkerung eine weitgehend verborgene, durch hohe Mauern abgeschirmte Welt. Heute sind viele der ehemaligen Kasernen ihrem Verfall preisgegeben und die Gebäude stark einsturzgefährdet.

Auch das hier abgebildete Haus ist bereits in einem schlechten Zustand. Die Mauern stehen noch, doch Dach, Fenster und Türen sind bereits zerstört.

Die weißen Steine waren charakteristisch für sowjetische Kasernen. Ebenso die Birken, die wohl ein Gefühl von Heimat vermitteln sollten.

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„Moskau 1980“ heißt dieses Motiv, weil das Medaillon an der Fassade dieser verlassenen sowjetischen Kaserne bei Potsdam von den Olympischen Spielen 1980 in Moskau inspiriert wurde. Die aufsteigenden Strahlen mit dem Stern an der Spitze ähneln dem offiziellen Logo von „Moskau 1980“.

Passend werden dazu ein Sportler und eine Sportlerin in einer dynamischen Pose dargestellt. Dieses Medaillon war an einer Sporthalle angebracht, die im Jahr 2018 abgerissen wurde. Das Relief dürfte damit vernichtet worden sein.

Auch die Zaunsegmente im Vordergrund tragen einen Stern als Schmuckelement. Der (rote) Stern war ein in der Sowjetunion und der restlichen sozialitischen Welt vielfach gebrauchtes Symbol.

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„Superderby CCCP“ heißt das Motiv der um den Ball kämpfenden Fußballspieler. Das Motiv zeigt einen Fußballspieler von Dynamo Kiew (blau) im zweikampf mit einem Spieler von Spartak Moskau (rot). Dieses Fußballspiel war auf Jahrzehnte das größte und brisanteste Derby in der Sowjetunion – das so genannte „Superderby“. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kann es lediglich bei internationalen Partien zu einer Begegnung der beiden Klubs kommen.

Aufgenommen wurde das Bild in einer verlassenen sowjetischen Kaserne in Brandenburg. Es symbolisiert nicht nur die Fußballleidenschaft der sowjetischen Soldaten, sondern ist gleichzeitig ein Zeugnis einer längst vergangenen Zeit. Wettereinflüsse werden in den nächsten Jahren die Logos der beiden sowjetischen Top-Klubs unkenntlich machen und diese Geschichte somit auch an diesem versteckten Ort auslöschen, wo sie so lange konserviert wurde.

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Das Motiv „Winter“ zeigt eine verlassene sowjetische Kaserne in Brandenburg im Winter. Eine leichte Schneedecke hat sich über die Landschaft gelegt. In dem abgebildeten Gebäude war ein Fuhrpark untergebracht. An der Fassade sind neben zwei Emblemen auch verschiedene Verkehrszeichen abgebildet, die die jungen Soldaten mit den Verkehrsregeln vertraut machen sollten.

Eine bereits kräftige Birke wächst von der Mauer an der Fassade. Sie steht sinnbildlich dafür, wie sich die Natur diese Lost Places zurück erobert.

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