Stadtführung: Durch das Rote Potsdam

Auf dieser besonderen Stadtführung geht es um die sowjetische Geschichte der Stadt Potsdam. Die einstige preußische Residenz- und Garnisonstadt war einer der wichtigsten sowjetischen Stützpunkte während der fast 50-jährigen Stationierungszeit in Deutschland.

Schloss Cecilienhof Potsdam 1945

Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam ist zwar eine kleine, aber gleichzeitig eine ungemein geschichtsträchtige Stadt. Mit Berlin bildete sie das preußische Machtzentrum und war Residenz- und Garnisonstadt. Für die Sowjets sollte Potsdam ebenfalls eine enorme Bedeutung erlangen. Zunächst fand in Potsdam im Sommer 1945 die Siegerkonferenz der Alliierten statt, bei der die mächtigsten Männer der damaligen Welt im Schloss Cecilienhof zusammen kamen.

Auch nach der Konferenz blieb Potsdam bedeutend. Die Stadt war einer der größten und wichtigsten sowjetischen Stützpunkte überhaupt, mit unzähligen Einrichtungen und Tausenden sowjetischen Militärangehörigen, die das Straßenbild für fast fünf Jahrzehnte prägten. Der Stadtrundgang führt zu Orten des sowjetischen Potsdams, wie z.B. zu einem der wichtigsten Geheimdienststandorte der Sowjets in Deutschland und zur weltberühmten Spionenbrücke.

Infobox

Sowjetisches Potsdam: Durch das Rote Potsdam

Dauer: ca. 3,5 Stunden Stadtführung

Preis: 25 € Normalpreis (15 € Kinder/Jugendliche von 10-18 Jahre, 20 € Studenten, Kinder bis 9 Jahre sind umsonst) bzw. 179 € für eine private Gruppenführung

öffentliche Stadtführung Sowjetisches Potsdam: Durch das Rote Potsdam
private Stadtführung Sowjetisches Potsdam: Durch das Rote Potsdam
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