Verlassene Orte
Mit dem Abzug der sowjetisch-russischen Truppen am Anfang der 1990er Jahre sind viele verlassene Orte zurückgeblieben. Wo einst Abertausende Menschen stationiert waren und lebten, ist plötzlich niemand mehr. Wenn solche Orte nicht saniert und weiter genutzt werden können, verfallen sie weiter. Die Natur holt sich diese Geisterstädte zurück.
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Touren mit "sowjetischen" Kleinbus u.a. zu sowjetischen Lost Places in Brandenburg.
Die sowjetischen Streitkräfte nutzten etwa 50 Flugplätze in der DDR. Für die Soldaten gab es eigene Siedlungen, die heute teilweise als Geisterstadt im Wald liegen: Willkommen in „Little Prypjat“ in Deutschland.
Erbaut im Stil des Sozialistischen Klassizismus der 1950er Jahre ist das Lichtspieltheater der Jugend in Frankfurt (Oder) ein typischer Kulturpalast der jungen DDR. Das einstige Kulturzentrum der Stadt soll nach jahrzehntelangem Leerstand bald wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Der geheime sowjetische Bunkerkomplex in Brandenburg sollte im Falle eines Krieges dem sowjetischen Oberkommando in der DDR als Rückzugsraum dienen.
Geschosshülsen und Raketenreste lassen die endlosen Weiten eines ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatz wie eine Steppenlandschaft des Kalten Krieges erscheinen.
Diese Geisterstadt wird bald wieder ein lebendiger Stadtteil sein, denn in diesem Lost Place bei Berlin wird bald intensiv gebaut.
Als Mustersiedlung für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut, war das Olympische Dorf westlich von Berlin Spandau die längste Zeit seiner Existenz ein ganz besonderer Standort der sowjetischen Armee.
Durch die Nähe zum Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte in Wünsdorf war der Flughafen Sperenberg südlich von Berlin der wichtigste sowjetische Flughafen in Ostdeutschland.
Kurzes Videoprojekt über eine sowjetische Bunkeranlage im Wald in Brandenburg. Dieser Bunkerkomplex besteht aus zwei Bunkertypen, die aus Fertigteilen montiert sind. Höchstwahrscheinlich war es ein gedeckter Kommandobunker für eine der in der DDR stationierten sowjetischen Armeen.
Seit dem Abzug der russischen Streitkräfte ist die Schule № 71 ein Lost Place. Über Jahrzehnte sind hier Generationen von sowjetischen Kindern in die Schule gegangen.
Bis zu 50 Flugplätze nutzten die sowjetischen Streitkräfte nach dem Zweiten Weltkrieg im Osten Deutschlands. Die Fliegerstädtchen waren im Kalten Krieg das Zuhause von Tausenden Soldaten, Zivilangestellten und Familien.
Einst lebten Tausende Sowjetsoldaten in dieser sowjetischen Kaserne am Rande eines Truppenübungsplatzes. Heute ist es einer neben zahlreichen sowjetischen Lost Places in Brandenburg.
Friedensstadt bei Blankensee südlich von Berlin ist eine historisch spannende Siedlung. Von der Religionsgemeinschaft Johannische Kirche gegründet, wurde sie über Jahrzehnte von der Sowjetarmee genutzt.
Die Neue Hakeburg in Kleinmachnow südlich von Berlin hat eine eindrucksvolle und wechselhafte Geschichte. Einst nächtigten hier die Mächtigen der Welt, wie das sowjetische Staatsoberhaupt Michail Gorbatschow.
Das größte Krankenhaus der Sowjetunion außerhalb der UdSSR befand sich südwestlich von Berlin in Brandenburg. Durch die permanente Präsenz von rund einer halben Million sowjetischen Militärangehörigen wurde natürlich auch entsprechende Infrastruktur benötigt.