Hitler kaputt
Im Jahr 1939 wurde von Deutschland aus der Zweite Weltkrieg entfesselt, der bald ganz Europa und weitere Teile der Welt erfasste. Der deutsche Feldzug gegen die Sowjetunion ab 1941 gilt als der grausamste Krieg der Menschheitsgeschichte. Nur mit vereinten Kräften gelang es den Alliierten, das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündete zurückzuschlagen. Im April-Mai 1945 eroberte die Rote Armee in der finalen Schlacht um Berlin die deutsche Hauptstadt. Der Zweite Weltkrieg in Europa war vorüber.
Der sowjetische Ehrenfriedhof auf dem Südfriedhof Cottbus ist der größte sowjetische Soldatenfriedhof der Lausitzmetropole, der den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gewidmet ist.
Unter den deutschen Konzentrationslagern hat das KZ Ravensbrück eine Sonderstellung, denn es war das größte Frauen- und Mädchen-KZ, in dem Zehntausende Menschen zu Opfern der NS-Herrschaft wurden.
Auf einem Hügel am Stadtrand von Friesack liegt ein Friedhof, auf dem sich auch ein kleiner sowjetischer Ehrenfriedhof befindet.
Auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Schönewalde liegen zahlreiche sowjetische Soldaten begraben, obwohl es um den Ort keine Kämpfe gegeben hat.
Unter den Hunderten sowjetischen Soldatenfriedhöfen im Land Brandenburg hat die russische Kriegsgräberstätte in Lebus im Oderbruch eine Sonderstellung. Bis heute werden hier die Gebeine gefallener sowjetischer Soldaten bestattet.
Der sowjetische Ehrenfriedhof in Rathenow ist ein mahnendes Zeugnis der schweren Kämpfe, die im Frühjahr 1945 im Stadtgebiet stattgefunden haben.
Das sowjetische Ehrenmal in der Schönholzer Heide in Berlin-Pankow ist mit rund 13.200 Gefallenen der größte sowjetische Soldatenfriedhof in der Hauptstadt.
Nahe der Altstadt von Bernau bei Berlin liegt der sowjetische Ehrenfriedhof der Stadt mit den Gefallen aus dem Jahr 1945. Unmittelbar mit dem Kriegsende bekam die Stadt einen ganz besonderen sowjetischen Stadtkommandanten.
Am Bassinplatz in der Potsdamer Innenstadt befindet sich der zentrale sowjetische Ehrenfriedhof der Stadt Potsdam. Fast 400 gepflegte Gräber und ein Ehrenmal erinnern an die gefallenen Sowjetsoldaten.
Aus dem ehemaligen nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen wurde nach 1945 ein vom sowjetischen Innenministerium (NKWD) betriebenes Speziallager.
Am 1. Mai 1945 erreichten Einheiten der Roten Armee das östlich der Elbe gelegene Kyritz in der Prignitz. Von den Kämpfen in der Gegend zeugt der Sowjetische Ehrenfriedhof im Stadtzentrum.
Von einem Gefechtsstand auf dem bewaldeten Reitweiner Sporn befehligte Marschall Georgi K. Schukow am 16.April 1945 den Beginn der Schlacht um die Seelower Höhen. Die finale Operation Berlin ging in ihre entscheidene Phase.
Südlich der Altstadt von Beeskow im Landkreis Oder-Spree liegt der mit Gruppengräbern und weißen Obelisken versehene sowjetische Ehrenfriedhof der Kleinstadt.
Grünheide (Mark) östlich der Hauptstadt Berlin ging durch den Bau einer „Gigafactory“ international durch die Medien. Im Frühjahr 1945 befand sich der Ort inmitten der Hauptstoßrichtung der Roten Armee auf Berlin.
Die kleine Fläming-Stadt Treuenbrietzen erlebte ein dramatisches Kriegsende. Im April 1945 gab es gleich zwei Massaker in Treuenbrietzen.
In Ketschendorf bei Fürstenwalde/Spree befand sich ab Mai 1945 das sowjetische Speziallager Nr.5, in dem neben anderen eine besondere Häftlingsgruppe interniert wurde.
Angermünde ist ein nahezu verträumtes Städtchen in der Uckermark im Nordosten Brandenburgs. Ein sowjetisches Ehrenmal vor der Stadtmauer erinnert an weniger friedliche Zeiten.
Als sich im Sommer 1945 Josef Stalin (Sowjetunion), Harry S. Truman (USA) und Winston Churchill (Vereinigtes Königreich) im Potsdamer Schloss Cecilienhof trafen, schwiegen die Waffen in Europa erst seit ein paar Wochen. Das Treffen gilt auch als Beginn der jahrzehntelangen Teilung Europas in einen Ost- und einen Westblock.
Der sowjetische Ehrenfriedhof in Hennigsdorf nördlich von Berlin ist Zeugnis der heftigen Kämpfe in der Hauptstadtregion im Frühjahr 1945.
Nördlich von Berlin befand sich mit dem KZ Sachsenhausen ein besonderes Lager des NS-Terrors. Während der Schlacht um Berlin im April 1945 befreiten sowjetische und polnische Soldaten das Lager.